Ob Maske, Peeling, Serum, Intensivkur, Tonic oder Creme – für unsere Haut gibt es unzählige Pflegeprodukte, die eine Vielzahl an Schönheitsversprechen im Beauty-Köfferchen parat haben. Doch nicht nur die Produkte, sondern auch die richtige Reihenfolge bei der Anwendung spielt eine Rolle. Denn nur so können sich die Wirkstoffe optimal entfalten. Aber wann verwendest du welches Produkt und was braucht deine Haut wirklich für einen natürlichen Glow und eine gesunde Hautstruktur? Das verrate ich dir jetzt!
5 Schritte für eine schöne Haut
Beim Thema Hautpflege scheiden sich die Geister: Die einen haben 1.001 Cremes, Ampullen, Masken und Tiegel für ihr Gesicht in ihrem Kosmetikschrank und die anderen halten es lieber minimalistisch. Aber was ist nun richtig? Ist weniger mehr oder darf unsere Haut gerne eine extra Portion an pflegende Fürsorge erhalten? Fakt ist, dass die persönliche Hautpflege ganz individuell ist. Es gibt hier kein Schema F, sondern nur eine Entscheidung abgestimmt auf dein Hautbild. Neigst du eher zu fettiger Haut, bist ein Mischhaut-Typ oder hast eher trockene Stellen? Vielleicht schleichen sich hier und da auch Pickelchen ein. Eventuell ist deine Haut im Sommer von ihrer Beschaffenheit auch anders als im Winter. Daher gilt es achtsam mit ihr umzugehen und sie immer wieder aufs Neue im Spiegel zu betrachten. Aber egal, ob du nun fettige oder trockene Haut hast, stelle ich dir nachfolgend eine Pflege-Routine vor, die für jeden Hauttyp anwendbar ist und gar nicht viel Zeit kostet.
Schritt 1: Gesichtsreinigung
Wann? Morgens und abends.
Die Gesichtsreinigung ist das A und O und sollte stets der Auftakt deiner Hautpflege-Routine sein – egal ob morgens oder abends. Entferne dafür Make-Up, Schmutz und überschüssigen Talg gründlich, damit deine Haut von jeglichen Rückständen befreit ist und damit überhaupt erst aufnahmebefreit für die nachfolgenden Schritte ist. Bei normaler Haut empfehle ich dir einen sanften Reinigungsschaum, bei trockener Haut eine Reinigungscreme und bei fettiger Haut ein Reinigungsgel.
Schritt 2: Gesichtswasser
Wann? Morgens und abends nach der Reinigung.
Egal ob Gesichtswasser, Toner oder Tonic – die Wässerchen haben alle dieselbe Funktion: Sie bringen deine Haut ins Gleichgewicht, indem sie deine Haut gründlich nachreinigen, den natürlichen pH-Wert wiederherstellen und deine Haut mit Feuchtigkeit versorgen. Viele der Produkte haben entzündungshemmende Wirkstoffe, sodass sie ebenfalls klärend wirken, wenn du das Wattepad in kreisenden Bewegungen über deine Haut streichst.
Schritt 3: Serum
Wann? Morgens und abends nach dem Gesichtswasser.
Das Serum ist kein „Muss“, aber Experten empfehlen es gerne, da es mit hochkonzentrierten Inhaltsstoffen, wie Hyaluron oder Retinol, versehen ist. Gerade beim Thema Anti-Aging sind diese Wirkstoffe besondere Naturtalente und können den ersten Anzeichen der Hautalterung entgegenwirken. Da Seren immer eine leichte Textur haben, werden sie von deiner Haut dankend angenommen und ziehen so bis in die tiefen Hautschichten ein.
Schritt 4: Augenpflege
Wann? Morgens und abends nach dem Serum.
Da unsere Haut um die Augen besonders empfindlich ist, solltest du nun mit deiner Augenpflege durchstarten. Verwende hierfür am besten eine Augencreme ohne Duftstoffe, damit du nicht plötzlich unter tränenden oder geröteten Augen leidest. Wichtig beim Auftragen der Augencreme ist immer, dass du sie von innen nach außen aufträgst und sanft einklopfst. So wird die Durchblutung gefördert und die Creme wird noch besser aufgenommen. Auf diese Weise erhält deine Haut eine extra Portion an Feuchtigkeit, damit erste Falten gar nicht erst entstehen.
Schritt 5: Tages- oder Nachtcreme
Wann? Morgens und abends nach der Augenpflege.
Damit deine Haut immer mit genügend Feuchtigkeit versorgt ist, solltest du zwingend morgens eine Tagespflege auftragen. Da sie oftmals bereits einen Lichtschutzfaktor enthält, ist so deine Haut tagsüber auch vor schädlichen UVA- und UVB-Strahlen geschützt. Die Nachtcreme regeneriert hingegen mit ihren reichhaltigen Wirkstoffen dein Hautbild und repariert die natürliche Schutzbarriere deiner Haut während du schläfst und vom perfekten Teint träumst.
Wie du merkst, sind diese fünf Schritte wirklich angenehm in deine Alltagsroutine zu integrieren. Eine einfache Faustregel ist: Beginne mit dem „leichtesten“ Produkt und arbeite dich zu dem reichhaltigsten Produkt vor. Warte dabei immer bis ein Produkt vollständig eingezogen ist, bevor du den nächsten der fünf Schritte angehst.
Die kleinen Hautpflege-Extras
Aber was ist denn nun mit Masken, Peelings oder Ampullen? Zusätzliche Pflegepräparate kannst du verwenden, wenn deine Haut ganz besondere Bedürfnisse hat. Das heißt zum Beispiel: Sie ist aufgrund vom aktuellen Alltagsstress irritiert und gerötet oder weist trockene Stellen oder Unreinheiten auf. Hier kann eine Ampullen-Kur oder eine pflegende Beauty-Maske Wunder wirken. Man verwendet sie zusätzlich zur Creme und trägt sie vorher auf, manchmal auch in Kombination mit einer Maske. Solche Intensivpräparate sind besonders mit steigendem Alter empfehlenswert, um der Haut zu helfen, wenn sie ihre Schutzfunktion verliert. Dazu gehören auch Nahrungsergänzungsmittel, wie die Hyaluron-Kapseln von Bakanasan. Denn sie sind mit 400 mg Hyaluron pro Kapsel besonders hoch dosiert.
Hyaluronsäure ist eine natürlich im Körper vorkommende Substanz. Sie verfügt über die Fähigkeit, erstaunliche Mengen an Flüssigkeit zu binden. Werden wir älter, produziert der Körper immer weniger Hyaluronsäure. In der Folge verliert unsere Haut zunehmend an Feuchtigkeit und Volumen, so dass das Bindegewebe einsackt und Falten entstehen. Die hohe Bioverfügbarkeit mit Hyaluron in den Kapseln von Bakanasan in einer optimalen Molekülgröße wird zudem ausgezeichnet von deinem Körper aufgenommen. Neben Hyaluronsäure enthalten die laktosefreien Bakanasan Hyaluron-Kapseln weitere wichtige Vitamine und Mineralstoffe für deine Haut, wie Zink, Vitamin C und Vitamin B12.
Als Hautpflege-Extra gelten auch Peelings, gerade wenn du zu Unreinheiten neigst – aber Achtung: Peelings sollten kein Teil deiner täglichen Routine sein und nur 1-2 pro Woche angewendet werden. Sie entfernen abgestorbene Hautzellen und regen die Durchblutung an, wodurch deine Haut auch empfindlicher werden kann. Besonders sehr trockene und sensible Hauttypen sollten besser auf Peelings verzichten.
Apropos Peelings: Kennst du eigentlich Trockenbürsten? Sie sollen sowohl deinen Blutkreislauf als auch dein Lymphsystem anregen und deine Haut schön zart machen. Zudem hat das Trockenbürsten den oberflächlichen Effekt, deine Haut zu peelen. So werden – wie beim klassischen Peeling – tote Hautschüppchen abgetragen. Dadurch sieht deine Haut frischer aus und kann Wirkstoffe besser aufnehmen. Falls du empfindliche oder unreine Haut hast, probiere das Trockenbürsten erst einmal ganz, ganz vorsichtig aus, damit keine unnötigen Reizungen entstehen.
Wenn du jetzt mitgezählt hast, dann ist doch mehr als ein Produkt in deinem Kosmetikschrank sinnvoll. Da du die Hautpflegeprodukte meist täglich verwendest, achte auf viele natürliche Inhaltsstoffe, welche für deine Haut und die Umwelt unbedenklich sind. Konventionelle Gesichtspflegeprodukte beinhalten in der Regel nämlich oft Parabene, Duftstoffe, Tenside, Emulgatoren und Erdöl. Deine Haut wird dadurch eher belastet statt natürlich versorgt. Ziehe daher lieber Hautpflegeprodukte aus dem Naturkosmetik-Regal vor und lasse dich dazu von Experten passend auf deine Hautbedürfnisse beraten.
Deine Christin